Ganz egal ob Auftritt, Ansprache oder Präsentation. Die Angst vor Menschen zu sprechen zieht sich durch alle Berufsgruppen, Altersklassen und macht weder vor Berufsanfängern, noch vor Profis halt. Ganz im Gegenteil!

Gerade wer etwas zu „verlieren“ hat ist oft besonders nervös. Immerhin geht es um den Ruf, den Eindruck, den man auf andere macht, das Bild, das man während des eigenen Auftritts bei anderen hinterlässt.

Je höher die Erwartungen an sich selbst sind, umso größer wird der Druck. Dieser innere Druck führt dazu, dass das Gehirn nicht fähig ist, sich auf den Text und die Souveränität beim Auftritt zu konzentrieren. Stattdessen sind Kopf und Körper beherrscht von der Angst zu versagen. Auftrittsangst macht sich breit. Herzrasen, Schwitzen, trockener Mund,… sind nur ein paar wenige dieser unangenehmen Begleiterscheinungen.

Wie soll unter diesen Umständen ein guter Auftritt denn gelingen?
Einerseits gibt es hierfür verschiedene wirksame Methoden zur Selbstberuhigung. Andererseits ist es wichtig an den individuellen negativen Überzeugungen, die zu dieser Angst beim Auftritt geführt haben, zu arbeiten.

Denn Wohlbefinden beim Auftritt kann jede*r haben. Schlechte Erfahrungen der Vergangenheit, bei Vorträgen, beim Singen oder Spielen vor Publikum haben dazu geführt, eine zu hohe Nervosität zu entwickeln. Ein häufig unbewusst stattfindender Prozess.

Auftritts-Stress kann auch schon in kleinen Lebensbereichen auftauchen: beim Telefonieren, bei Netzwerktreffen, bei Vorstellungsrunden. Häufig geht man dann solchen Momenten einfach aus dem Weg.